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von wo man eine tolle Aussicht geniesst. Weiter ging es, soweit möglich, an der Küste entlang Es war der
Nationalfeiertag der Franzosen und wir hatten Schwierigkeiten, Getränke zu bekommen, da die meisten
Tankstellen geschlossen hatten. In jedem Ort wurde ne Sau geschlachtet und kräftig gefeiert. Treguier liegt am
Jaudy-Fluß, eine Unterkunft fanden wir in einem Hotel am Hafen, wo wir abends das abschliessende Feuerwerk
beobachten konnten.
Auch am dritten Tag hatten wir klasse Wetter, was mich langsam beunruhigte, da es in der Bretagne angeblich
mindestens einmal am Tag regnet. Heute morgen ist Fototermin am “Maison du gouffre“ (Haus im Schlund).
Von der falschen Seite kommend sind wir mit den Rädern einen Wanderpfad direkt an der Küste entlang, um dann
einen Blick auf das Haus zu werfen. Das Haus ist zwischen zwei Felsblöcken eingearbeitet und liegt auf einer
kleinen Insel. Davor geparkte Lieferwagen zerstörten den idyllischen Anblick, Schade. Weiter an der Küste
entlang gings hoch und runter von einem schönen Sandstrand zum nächsten. Nach 173km kamen wir in
Brignogan-Plage (10km nörd. von Lesneven) direkt an der Küste in einem (vielleicht das einzige) besseren Hotel
unter. Abends gab es in einem Hafenrestaurant lecker Muscheln. Der Ort ist eher einer von der ruhigen Sorte.
Am Tag vier war die Atlantikküste das Ziel. Zuerst gings ohne Umweg nach Brest. Auf den Departement-
Strassen im Landesinneren ist erheblich weniger Verkehr als in Küstennähe. Brest hat nicht viel zu bieten, wir
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